Sixpack bzw. Waschbrettbauch trainieren

Sixpack, die englische Bezeichnung für Waschbrettbauch, beschreibt im Prinzip differenzierter eine äußere Beschaffenheit unserer Körpermitte.

Ähnlich einem Container Bier, in dem 3 Bierflaschen auf beiden Seiten zu finden sind, beschreibt dabei „Sixpack“ die 6 Bauchmuskelteilungen, die bei einem extrem schlanken und möglichst durchtrainierten Bauch sichtbar werden.

Es verwundert auch nicht weiter, dass Man(n) einen Sixpack anstrebt, denn verschiedenen Umfragen zufolge, ist es exakt der Sixpack neben dem Knackpo und starken Schultern, der die Frauenwelt  zum Staunen bringt und so schwer dieses Unterfangen auf dem Weg zu diesem ganz besonderen Waschbrettbauch auch scheint, so einfach ist der Weg dorthin zu beschreiben:

Es sind exakt 2 Grundbedingungen, die zu einem Sixpack führen, nämlich ein durchtrainierter, starker Rectus abdominis (gerader Bauchmuskel) und gleichzeitig ein Körperfettanteil von <10% .
Ohne also entsprechendes Training des Bauchmuskels und strenge Diät ist ein Sixpack schlicht nicht zu erreichen. Jeden zweiten Tag 6-8 Sätze Crunches und Situps sowie strenge Ernährungsumstellung zugunsten einer kalorienarmen Ernährung werden früher oder später den Sixpack freilegen und die Frauenherzen höher schlagen lassen!

Cooldown – ein unumgängliches Übel?

Das Cool down, also die “Abkühlphase” nach einer Sporteinheit, ist jedem ein Begriff, wird auch nicht selten beherzigt, auch wenn die wenigsten den Sinn des Cooldowns verstehen.

Unter dem Cool-Down, bzw. dem „Abkühlen“ versteht man eine aktive Phase, die sich direkt an eine sportliche  Trainings- oder Wettkampfeinheit anschließt und die Regeneration des gesamten Organismus nach dem Sport einleiten und beschleunigen soll.

Über ein z.B. schrittweises Auslaufen, Auswalken, Ausradeln oder Ausschwimmen wird die Muskulatur nochmals durchblutet und Stoffwechselzwischen- und –abbauprodukte verstärkt aus dem Körper geleitet. Milchsäure wird abgebaut, die Atmung schrittweise nach unten reguliert, der Blutdruck normalisiert und das zentrale Nervensystem beruhigt.

Ein erfolgreiches Cool-Down bezieht drei Phasen ein, das Ausradeln/-laufen/-walken/-schwimmen, die Dehnübungen sowie Aufnahme von Nährstoffen.

Desweiteren sollte hinreichend Wasser und Elektrolyte zu sich genommen werden, um den Wasser und Mineralstoffhaushalt wieder auszugleichen.

Alles in allem kann man das Cooldown nach heutigem wissenschaftlichen Standpunkt durchaus als vollständigen Part einer jeden Trainings- und Wettkampfeinheit bezeichnen. Dieses sollte daher obligatorisch jedes Mal eingeplant werden.

Gezielt am Bauch abnehmen – geht dieses?

Fast jede Frau und so einige männliche Vertreter der menschlichen Schöpfung kennen das Problem: die Fettpölsterchen sammeln sich exakt da an, wo man sie nicht unbedingt haben will, zumeist aber am Bauch, den Oberschenkeln und den Hüften!

Und als wäre der Teufel persönlich im Spiel, nimmt man exakt da ab, wo man nicht möchte, während die ungeliebten Fettpolster hartnäckig an einem heften bleiben.

Was kann man tun, wie kriegt man es hin, dass man nicht am Busen z.B. abnimmt, sondern wirklich gezielt am Bauch? Und nächste Frage, ist dieses denn überhaupt physiologisch möglich? Kann man denn bevorzugt an einer bestimmten Stelle abspecken?

Dieser Frage sind die Wissenschaftler vor einigen Jahren auf den Grund gegangen und haben hierzu die Unterarme von Tennisprofis ins Visier genommen. Sollte es möglich sein, dass man durch bestimmtes Training an bestimmten Stellen die Fettverbrennung fördern kann, so wäre zu erwarten gewesen, dass der Spielarm der Tennisprofis bei weitem weniger Unterhautfettgewebe aufzuweisen hat als der andere, ruhende Arm!

Das Ergebnis ließ wenig Spielraum für Spekulationen und Hoffnung, denn es bestand kein besonderer Unterschied zwischen den beiden Armen der Spieler – eine lokale Fettverbrennung kann damit ausgeschlossen werden!

Was tun, verzweifeln? Nein, auf keinen Fall – denn zwar verhält es sich so, dass sich der Körper offensichtlich selbst seine Fettspeicher sucht, die er als erstes anzapft – dennoch führt eine ausgewogene Ernährung und ein allgemeines Training dazu, dass bald auch diejenigen Körperstellen abgespeckt werden, von denen man es sich wünscht. Als schlechte Nachricht natürlich lässt sich die Gefahr nicht abwenden, am Busen zuerst abzunehmen, wenn der eigene Körper es so geplant hat…