Bereits der medizinische Urvater Paracelsus wusste es auf einen Nenner zu bringen:
„Die Übersäuerung des Körpers ist das Grundübel aller Krankheiten.“ (Paracelsus)
Naturmediziner, ganzheitlich behandelnde Ärzte und Heilpraktiker sind sich darüber einig, dass unter all den vielen Meßwerten, die in der Diagnostik von Erkrankungen ins Spiel kommen, ein einziger eine besondere Relevanz erhält: der pH-Wert, der den Säure-Basen-Haushalt beschreibt!
Der Säure-Basenhaushalt übernimmt sehr viele Funktionen in unserem Organismus, u.a. regelet er unsere Atmung, unser Herzkreislauf-System, die Hormonproduktion und unsere Verdauung.
Um diese grundsätzlichen Funktionen ungestört ablaufen zu lassen, muß ein bestimmter pH-Wert, der Säure-Basenwert, gegeben sein.
Zu einem echten gesundheitlichen Problem wird es, wenn einer dieser beiden Faktoren stark überwiegt und der Säure-Basenhaushalt längerfristig aus der Balance gerät.
In der Praxis ist dies jedoch äußerst selten, dass die Basen überwiegen, denn Säuren sind leider in unserer modernen, stressbelasteten, schnelllebigen Welt allgegenwärtig. Diese fallen an z.B. bei der Energiegewinnung, bei der ständig Kohlensäure entsteht, zumeist aber ist es die falsche Ernährung, die unseren Organismus regelrecht mit Säuren überflutet! Und so verwundert es nicht, dass rund 80% aller Menschen bei uns übersäuert sind, dies führt zu Erkrakungen wie: Karies, Bluthochdruck, Osteoporose, Herzkreislauferkrankungen, Krebs, Arthritis, Gallensteine, Neurodermitis, Allergien aller Art, Alzheimer, Parkinson, Morbus Bechterew uva.
Wie hoch sollte der Säure-Basen-Haushalt (pH-Wert) sein?
Der pH-Wert von 7 ist neutral und für die Gesundheit ideal, Tagesschwankungen sind aber völlig normal. So sollte morgens der pH-Wert zwischen 6,2 und 6,8 liegen, mittags zwischen 7 und 7,5 , abends hingegen zwischen 6,8 – 7,4 – um dieses zu prüfen, kann man entsprechende Meßstreifen in der Apotheke erwerben.
Wie kann man am effektivsten entsäuern?
Zunächst mal ist es wichtig, säureverursachende Faktoren abzustellen (säurebildende Lebensmittel meiden, Stress vermeiden, mäßigen Sport statt übertriebenen).
Als Nächstes sollte man parallel dazu auf basenreiche Ernährung umsteigen, das ist viel Gemüse, Obst im Gegensatz zu Fleisch, Alkohol, Zucker…
Die Aufnahme von entsprechenden Basentabletten vereinfacht die Entsäuerung erheblich, man sollte die entstehenden Schlacken mit Kräutertee und Mineralwasser lösen und aus dem Körper ausspülen, entschlacken also.