Gesundheitsrisiko: Dampfbad für Thrombosepatienten schädlich!

Ein umfassendes Wellness-Programm bietet Erholung und Entspannung für Körper und Seele – allerdings nur, wenn keine Herz- oder Gefäßerkrankungen vorliegen. Denn Sauna, Dampfbad und Massagen stellen eine große Belastung für den Körper dar und können in diesem Fall ein nicht unerhebliches Gesundheitsrisiko für den Patienten darstellen. Um gesundheitliche Gefahren ausschließen zu können, sollte man daher vor Wärme- oder Massageanwendungen den Hausarzt aufsuchen.

Sauna und Dampfbad nur nach vorheriger Absprache mit dem Arzt!

Experten empfehlen regelmäßige Saunagänge, um das Immunsystem anzukurbeln und den Kreislauf anzuregen. Leiden die Besucher allerdings an einer Herzkrankheit, Thrombose oder ähnlich schweren Erkrankungen, sollte der Besuch von Sauna und Dampfbad im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Denn für Menschen mit einem schwachen Herzen stellen Dampfbad und Sauna eine große Belastung dar. Auch für Patienten, die Blutgerinnungshemmer einnehmen, wie es etwa bei der Thrombosevorbeugung der Fall ist, eignen sich Wärmeanwendungen nur bedingt.

Bei akuter Thrombose auf keinen Fall Wärme- und Massageanwendungen

Liegt eine akute Thrombose vor, dürfen die Patienten auf keinen Fall in die Sauna, das Dampfbad und auch das Thermalbad. Auch andere Wärmeanwendungen oder Massagen könnten große Gesundheitsrisiken für den Patienten mit sich bringen. Nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft auf Sauna, Dampfbad und Massage verzichten müssen hingegen Patienten, bei denen aufgrund einer Krebserkrankung Lymphknoten entfernt wurden.

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